Warum muss es immer Kopfsache sein?
30. März 2018Nai, das ghat nöd!
10. April 2018Das Buch zum Thema gelesen?
Ich habe schon fast alle durch, von „Lizenz zum Klettern“ von Udo Neumann über Dave MacLeod’s „9 von 10 Klettern machen die gleichen Fehler“ bis „Rock Warrior: Der stärkste Muskel ist der Kopf“ von Arno Ilgner. Auch das bekannte Buch von Alexander Huber mit dem Titel „Die Angst, dein bester Freund“.
Bevor ich mir diese angekündigten 242 Seiten „Training, Technik, Theorie“ antue, möchte ich wissen, ob darin wirklich nützliche Tipps zu finden sind. Ich kenne Frau Lalive nicht, aber habe etwas gegoogelt. Hat ja schon eine Menge erlebt, von Politik über Wirtschaft bis hin zur Kunst und dem Bergsteigen. Anscheinend erst mit 50 angefangen zu klettern (Anm d Verf.: sieht auf dem Autorenfoto aus wie knapp 40!) und da frage ich mich, ob das lesenswert ist.
Danke für ein kurzes Feedback, falls jemand das Buch empfehlen kann (oder auch nicht).
Sebastian
1 Comment
Ich kämpfe noch oft mit meinem Kopf und hab mir Mastermind von Jerry Moffatt zugelegt. Da ich noch Gleitschirm fliege hab ich auch das Aufwind im Kopf von Yvonne Dathe. Die Bücher vermitteln eine ähnliche Grundlage, jedoch fand ich das Mastermind für mich besser und verständlicher beschrieben. Es lässt sich auch in andere Bereiche übertragen. Auch hast du darin immer wieder Gedanken von Megos, Hayes, Sharma, Ondra & co dri, was ich sehr spannend fand. Kanns dir daher sehr empfelen. Bächli hats zum Beispiel, dort kannst du sicher mal ein bisschen drin blättern.
Nichts desto trotz hole ich mir nächste Woche das SAC Buch auchnoch (war heute leider nicht mehr erhältlich); einfach weil mich die verschiedenen Ansätze und inputs interessieren.
Schlussendlich darf man aber nicht vergessen, das man sich intensiv mit welchem Buch auch immer, seinem Kopf und sich selber auseinandersetzen und damit arbeiten muss, um mental wirklich stark zu werden. „Nur“ vom Bücher lesen gelingt das leider nicht.. :o)